Sprossenbrokkoli ist nicht etwa eine neue Züchtung, sondern entspricht eher den ursprünglichen Formen des Brokkoli, die heute vor allem in England und Italien bekannt und beliebt ist. Die bei
uns eher seltene und schöne Rarität zeichnet sich durch einen, an Spargel erinnernden, Stängel aus, auf dem zudem eine kleine Krone aus Blütenknospen sitzt. Es gibt ihn in weißer, grüner und
violetter Färbung.
An Sprossenbrokkoli ist alles essbar. Die Stängel und die Knospen sind besonders zart und müssen deshalb auch nicht lange gegart werden. Lassen Sie sich überraschen von der milden Süße der
Stiele und dem fein herben Senf-Aroma der Krönchen, der sonst typische Kohlgeschmack ist wenig ausgeprägt.
Kurz blanchiert, mit etwas Öl, Knoblauch, Pecorino oder Parmesan, Salz, Pfeffer und evtl. noch etwas Balsamico schmeckt der Sprossenbrokkoli zusammen mit Cherrytomaten und Pasta besonders
gut.