Beim schwarzen Knoblauch handelt es sich nicht um eine eigene Pflanzenart, sondern um den gewöhnlichen weißen Knoblauch (Allium sativum). Die schwarze Farbe erhält die Knolle durch einen
speziellen Fermentierungsprozess.
Zur Herstellung von schwarzem Knoblauch wird dieser über mehrere Wochen bei einer hohen Luftfeuchtigkeit von 80 bis 90 Prozent einer Temperatur von 60 bis 80 Grad ausgesetzt. Dieser
Fermentierungsvorgang wird in der Lebensmittelherstellung oft angewendet und sorgt beim Knoblauch für die Schwarzfärbung.
Geschmack: süß-säuerlichen Nuancen von Lakritz, Balsamico-Essig und Pflaumenkompott , die Konsistenz ist weich, fast schon gelee-artig.
Verwendung: Er passt bestens zu Nudel- und Reisgerichten, Speisen mit Fleisch und Fisch, aber auch verschiedenen Salaten. Auch für Marinaden ist er gut geeignet.
Der große Vorteil: Schwarzer Knoblauch erzeugt nicht den typischen Knoblauch-Mundgeruch und hat - anders als frischer Knoblauch - keinen beißenden Geschmack.